Quallen haben kein Hirn und kein Herz, aber existieren trotzdem, weil sie eine Form haben.
Sie sind voll sinnlos.
Sie sind Kunst.

Dienstag, 25. Januar 2011

Mathis Lucka 18. Januar um 16:22 :
hey sophie,

sry dass ich mich einmische, aber mir sind so nen paar sachen aufgefallen als ich euern blog gelesen hab.

alsoooo:

ich glaube unser größtes problem mit der ego und das ist sicherlich ein problem das viele junge zeitungen haben war, dass wir nicht journalistisch genug gearbeitet haben.

meinung, satire und rezensionen können zwar sicherlich auch interessant sein, allerdings sollte es niemals der einzige bestandteil einer zeitschrift sein. letztendlich gehört ein wirklich informativer mehrwert zu journalistischen publikationen einfach dazu. für mich zumindest.

damit sind nicht die informationen gemeint, die auch jeder selbst bei wikipedia etc im web recherchieren kann, es geht um einzigartige informationen. für die journalistische arbeit heißt das, dass ihr raus müsst, mit leuten sprechen, die szene beobachten, damit ihr letztendlich etwas liefern könnt, das andere nicht haben.

so eine einzigartige story ist dann auch relativ zeitlos, dann ist es egal ob sie 3 monate früher oder später publiziert wird, was z.b. bei einer filmrezension nicht unbedingt der fall ist.

bei der ego haben wir zu viel vor unserem pc gesessen, den artikel komplett von zu hause aus geplant, eventuell etwas im internet recherchiert und das ganze dann einfach runtergeschrieben, inzwischen finde ich das relativ langweilig.

ansonsten zum thema kunst machen / über kunst schreiben:

mit einer gut gemachten zeitschrift produziert ihr kunst. illustrationen, bilder, layout.... alles etwas, das ihr zu einem großen teil selbst machen müsst. als ich mein praktikum in der druckerei gemacht hab, hab ich richtig geile magazine gesehen, die sich mit kunst beschäftigen, künstlern eine plattform bieten, aber selbst gleichzeitig ein eigenständiges stück kunst sind. fand ich toll. http://jpeople.dropmobile.com/ die sind z.b. richtig geil.

zusätzlich hindert euch die zeitschrift ja auch nicht daran kunst zu produzieren, sie kann vielmehr ne zusätzliche plattform sein auf der ihr sie ausstellen könnt.

öhm ja :D sry für das ganze gelaber aber ich find das interessant ;)

mathis
JPeople Brandfile
jpeople.dropmobile.com
The new JPeople Magazine is out! Featuring: Featured: Kate Bellm / Anna Linderstam / Brad Downey / Constantin Hartenstein / Michiel Schuurman / Networkosaka and more.

2 Kommentare:

  1. puuuh... ich glaube ich schreibe nur noch kurzgeschichten für diese zeitschrift sowie in guten alten zeiten roald dahl für den playboy... :D
    l.

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